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VENEDIG UND VENEZIANISCHE MASKEN STELLTE RENATE HILD IM JAHRE 2003 ZUM ERSTEN MAL IM SCHLOSS LUDWIGSBURG AUS
Venedig und venezianische Masken stellte Renate Hild im Jahre 2003 zum ersten Mal im Schloss Ludwigsburg aus
Sie zeigte 23 Bilder, die ganz dem Betroffen sein und dem persönlichen Erlebnis heraus gestaltet wurden. Einzigartig und voller Geheimnis strahlen die Bilder von Renate Hild ihren Zauber aus. Unnahbar und verlockend zugleich. Unterschiedliche Maltechniken, wie z.Bsp. Aquarelle, Zeichnungen, Acryl und Tizianlasurtechniken nach altmeisterlichen Methoden entdeckte sie für sich als ein perfektes Gestaltungsmittel, was sie noch bis heute in Verbindung zur modernen Malerei kombiniert.
Es ist ein überaus detailfreudiger und daher um so bestaunenswerter Malstil, den sie anwandte.
Da stimmt jeder Faltenwurf des Stoffes, jede raffinierte Rüsche am Kostüm und jedes kunstvoll gestaltete Motiv darauf. Immer wieder in diese Werke eingefügte Symbole artikulieren eine wunderbare Bildsprache, lassen manches hinter den Mauern der Paläste schlummerndes Geheimnis ahnen. Zudem strahlen diese Arbeiten von Renate Hild authentisch und empfindungsreich differenzierte Stimmungen wieder. Bei aller im Karneval zum Ausdruck gebrachten Lebensfreude mischt sich doch auch immer ein Quäntchen Trauer darunter. Als Symbol dafür dient die Träne, die aus einem Auge der makelloser Schönheit dargestellten Maske quillt. Alles wurde vor einem mystisch wirkenden Hintergrund mit Kanälen, über die sich barocke Brücken wölben und auf denen sich im sanften Wellenspiel Gondeln wiegen, auch vor einer harmonischen schönen Architektur aus Renaissance und Barock von der Künstlerin dargestellt. Weil diese Hintergründe von einem ganz leichten, fast nicht wahrnehmbaren Dunstschleier überzogen scheinen, wirken sie verklärt, ein wenig unwirklich, auf jeden Fall träumerisch und romantisch. Zu dieser Gestaltung Ihrer Bildkomposition wurde Renate Hild von den Landschaftsaquarellen des Engländers Josef Turner angeregt. Insofern mag das Wort des Malers Wasslly Kandinsky auch auf die Werke von Renate Hild
zutreffen:
„ln jedem Bild ist ein ganzes Leben versteckt, ein ganzes Leben mit Zweifeln, enthusiastischen Momenten und Erkenntnissen!,, (frei nach Rudolf Wesner gest.2015)
,, KUNST- GENUSS
OHNE REUE ''
Renate Hild aus Markgröningen stellt als Gast in der RKH Akademie im Verbund der Regionalen Kliniken Holding RKH ihre Bilder aus.
,,KUNST - GENUSS OHNE REUE"
Markgröningen - Zahlreiche Kunstfreunde waren gekommen um der Vernissage der Ausstellung mit dem Titel „ KUNST - GENUSS OHNE REUE „ beizuwohnen.
Der stellvertretende Akademieleiter Tilmann Müller- Wolff eröffnete die Ausstellung. Die Werke von Renate Hild wollen eine Botschaft an den Betrachter vermitteln. Zerstörung und Vernichtung in unserer Weltsituation die Nachricht, die in den Medien herrschen. Die Bilder der Malerin drücken dagegen einen hoffnungsvollen, trostreichen Weg aus. Sie weisen auf eine Neugeburt, gleichsam auf ein neues Leben hin.
Aus glühendem Feuer Lavagestein entwickelt sich die Natur aus eigener Kraft. Renate Hild malt visionäre, optimistisch stimmende in eine positiv verlaufenden Zukunft weisende Bilder und zeigt uns in dieser Ausstellung Symbole, wie z. Bsp. ,,Die Schnecke,, ein Sinnbild für die Auferstehung des Lebens. Linien in der Schnecke symbolisieren in ihrer Länge die Lebensdauer. Die Schnecke versinnbildlicht in einem ihrer Bilder die drei Tugenden: Glaube, Liebe und Hoffnung. Renate Hild dokumentiert mit ihren Bildern eine Werkschöpfung in aktuellen Strömungen in der heutigen Kunstwelt. Zurück zur Figur, zur konkreten Bildgestaltung, Zeichnungen haben wieder einen neuen, hohen Stellenwert. Die Künstlerin zeigt beides, die konkrete, die Figur und die Zeichnung. Die Arbeiten der Malerin sind in aufwendiger Schichtmalerei, in Acryl und Öl, dabei wandte sie in einzelnen Arbeiten Sand, Asche, Papier oder auch ähnliches Material an. Leben gebären und Leben zerstören, das ist ein die Künstlerin herausforderndes Thema, die Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft. Die Erde wäre ohne die Sonne ein toter Planet. Erde, Wasser, Licht und Luft sind der Quell des Lebens. Wabern und Flirren des Feuers, das gewaltige Wachstum von Mammutbäumen, eintauchende Schwimmerinnen um einige Werke zu charakterisieren. Durch die Ausstellung führte wie immer glanzvoll Herr Rudolf Wesner. Umrahmt wurde Sie musikalisch durch der Chor CHORona aus Markgröningen.
VERANSTALTUNGEN